Marken müssen jetzt in 1:1-Marketing investieren, um in 5 Jahren relevant zu sein

Wie kann FMCG-Marketing digitale Shopper nachhaltig erreichen? Anstatt TV schauen wir Netflix, anstatt Radio hören wir Spotify und in den sozialen Medien stellen wir unseren eigenen Newsfeed zusammen. Wir nutzen Ad-Blocker und ignorieren Werbebanner. Marc Pritchard, CMO von Procter&Gamble, nannte digitale Werbung kürzlich “weitgehend ineffizient” und reduzierte die Ausgaben massiv - ohne nennenswerte Verluste für den Konsumgüterriesen. Traditionelle Kanäle verlieren weiterhin an Reichweite, digitales Marketing steckt in der Krise. Es ist Zeit für eine Innovation.

Wenn FMCG-Marken in 5 Jahren noch relevant sein wollen, müssen sie ihr Marketing personalisieren. Die digitale Generation erwartet Marketing, das auf sie zugeschnitten ist. One-to-One (kurz 1:1) ist seit Jahren das Ziel für Marketer - dank neuer Kanäle und Technologien ist diese Vision jetzt praktisch umsetzbar.

Es gibt eine Lücke zwischen Offline-Produkten und digitalen Shoppern

Bei der Umsetzung von 1:1-Marketing haben FMCGs ein Problem: Sie haben keine Kundendaten und Opt-ins, um in einen Dialog treten zu können. Ein wachsendes Problem, denn Marken werden ihre Botschaften nicht platzieren können.

Mit LoyJoy haben wir eine neue Cloud-basierte Marketing-Plattform gestartet. Unsere Erfolgsformel ist einfach: LoyJoy kombiniert (1) Conversational Interfaces mit (2) Incentives und (3) Künstlicher Intelligenz.

(1) Conversational Interfaces sind überall: Chat-Apps wie Facebook Messenger, WhatsApp, Telegram und andere sind tägliche Begleiter und Sprachassistenten wie Amazon Alexa ziehen in unsere Wohnzimmer, Autos und Büros ein. Dies schafft ideale Bedingungen für 1:1-Kommunikation.

(2) Incentives bieten Kunden einen Anreiz für Interaktion und Einwilligung zur Werbung. Kunden werden für ihre Käufe und ihr Engagement durch Coins belohnt, die gegen Belohnungen oder für die Teilnahme an Gewinnspielen eingetauscht werden können.

(3) Künstliche Intelligenz (KI) ermöglicht es erstmals, Dialoge zu automatisieren (mit sogenannten “Chatbots”) und somit hocheffizient zu sein. Machine Learning hilft, den Kampagnenerfolg zu steigern. 1:1 ist für Konsumgütermarken zu einer echten Option geworden. Aber wie funktioniert es mit LoyJoy im Detail?

On-Pack-Promotion als Offline-Trigger für digitale Interaktion

Um Kunden zu aktivieren, werden Gewinnspiele oder digitale Incentives eingesetzt. Dies könnte Guthaben für iTunes, GooglePlay, eBook-Downloads, Reise- oder Erlebnisgutscheine oder sogar gebrandete Filter für Snapchat sein.

Schau dir das Video an: Für Halloween 2017 bot Fanta in Europa einen Snapchat-Code auf seiner Verpackung für einen kostenlosen Snap-Filter als digitale Belohnung an

On-Pack-Promotions können nicht mehr nur den Kaufimpuls am POS beeinflussen, sondern auch als Ausgangspunkt für langfristige 1:1-Interaktion dienen.

Online-Werbung kann auch verwendet werden, um für Promotions oder Gewinnspiele zu werben. Facebook- und Instagram-Anzeigen können direkt mit Chatbots im Facebook Messenger verknüpft werden. Alle anderen Werbeformen verlinken auf eine Landingpage mit Chatbot.

Einfachheit für Verbraucher

Heute führen umfangreiche Formulare zu schlechter Conversion. Dies führt dazu, dass Marken die Chance verpassen, Beziehungen aufzubauen.

Jeden.

Einzelnen.

Tag.

Schlechtes Beispiel: Langwierige Anmeldeformulare schrecken Kunden ab

Mit LoyJoy findet die gesamte Loyalty-Interaktion in einem Chat statt. Es wird leicht und spielerisch. Informationen können im Dialog gesammelt werden.

Der Kunde kann Text senden oder Fotos schicken. Der LoyJoy-Chatbot antwortet sofort. Und er motiviert zur Interaktion. Am Anfang steht immer ein Erfolgserlebnis für den Verbraucher. Dies erhöht die Chancen für langfristiges Engagement und das entscheidende Opt-in.

Chat öffnet einen neuen 1:1-Kanal für Marken. Kunden können per Push-Nachricht oder E-Mail angesprochen werden. Auch ohne Opt-in ist es möglich, relevante Nachrichten im laufenden Dialog zu platzieren.

Smartes Backend mit Privacy by Design

LoyJoy ist unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen konzipiert, die DSGVO ist integraler Bestandteil des Kernkonzepts.

Natürlich kann ein Opt-in jederzeit durch einen einfachen “stop”-Befehl widerrufen werden. Verbrauchern sollten nicht Werbebotschaften, sondern Mehrwert-Botschaften angeboten werden. Neue Produkte, Meinungsumfragen, neue Promotions, Kunden gewinnen Kunden - Marketer können den Dialog markengerecht vielfältig gestalten.

Um den neuen 1:1-Dialog effizient zu steuern, bietet LoyJoy ein umfassendes Backend-System. Darin steuern Marketer Kampagnen, messen Performance, verwalten ihre eigene CRM-Datenbank und passen die User Experience nach ihren Wünschen an. Dank modularem Aufbau und Schnittstellen (APIs) lässt sich LoyJoy nahtlos in bestehende Systemlandschaften integrieren.

Mit oder ohne Kaufnachweis

Der Kaufnachweis ist im Loyalty-Bereich für FMCG eine Herausforderung. Bei LoyJoy kann man entweder einen Code von der Verpackung (On Pack Code), den Kassenbon oder ein Foto des Produkts einsenden. Einfacher geht es nicht. Auch hier sorgt Künstliche Intelligenz in Form eines speziell für Bilderkennung trainierten künstlichen neuronalen Netzwerks für einen hohen Automatisierungsgrad.

Für Marken sind Kanäle wie Facebook Messenger (der 1,3 Milliarden Menschen erreicht) zu spannend, um sie zu ignorieren. LoyJoy ist einfach und motivierend für Verbraucher, aber für Marketer ist es ein neues und mächtiges Werkzeug in ihrem Marketing-Mix.

Mit LoyJoy bleiben Marken in ihren digitalen Marketingbemühungen unabhängig.

Was denkst du über LoyJoy? Hast du Fragen? Ich freue mich auf deine Kommentare, Fragen und Meinungen.

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